(Reaktion auf die Veröffentlichung: Ortsvorsteher kritisieren Stumpf und Schlemmer sowie »Homberg zeigt Hassrede Rote Karte«.)
Vor 17 Jahren bin ich hier in die Gemeinde Homberg gezogen und habe mir eine kleine Existenz aufgebaut. Man konnte in Homberg und den Ortsteilen schnell Kontakt finden und ich habe mich bei einigen Vereinen ehrenamtlich eingebracht. Ich war auch kurzzeitig etwas politisch aktiv, was ich aber aus Zeitgründen aufgeben musste. Zu dieser Zeit lief in der Homberger Politik noch alles ziemlich harmonisch bzw. respektvoll ab.
Aber seit circa drei Jahren werden durch zwei Fraktionsvorsitzende von den Grünen und dem Bürgerforum dauernd irgendwelche Hetze, Unwahrheiten bzw. Halbwahrheiten in Zeitungsartikeln und auf Twitter verbreitet.
Es werden teilweise unnötige und sinnfreie Anträge an die Stadtverordnetenversammlung gestellt, die unnötige Arbeitszeit in der Verwaltung binden und wichtige Themen werden zu spät bearbeitet. Da werden Mandatsträger und Bürger, die sich ehrenamtlich für die Stadt in ihrer Freizeit engagieren verunglimpft und sozusagen an den Pranger gestellt. Da kann man sich als Homberger nur die Frage stellen: Wer will sich denn bei diesem vergifteten politischen Klima bei der nächsten Wahl oder in Vereinen nochmal freiwillig zur Verfügung stellen?
Ein normal denkender Bürger wird das garantiert nicht tun. Zum Glück nimmt sich jetzt die Stadt endlich mal dem leidigen Thema an, was viele Bürger schon lange beschäftigt. Leider bekommen das auch die Bürger von den umliegenden Gemeinden und Städten mit. Die lächeln nur noch über Homberg und diese Politik. Das Ganze wirkt sich auch auf das Gewerbe und die Vermieter aus. Durch diese negativen Schlagzeilen ist Homberg bestimmt nicht mehr die erste Wahl, wo man z.B. hinziehen möchte oder vielleicht ein Geschäft oder Firma eröffnen will.
Eine große Verantwortung für die Situation und das dadurch entstandene Klima und den Stillstand haben die weiteren Mitglieder der Fraktionen, die durch die Zustimmung oder das stille Dulden der Vorgehensweisen der Fraktionsspitzen diesen Rückhalt geben und den Glauben vermitteln, das Richtige zu tun. Sie verhindern damit auch, dass sich die Protagonistinnen einmal selbst hinterfragen und somit in ihrer Blase weiter wüten. Dieses Tun durch Unterlassen schadet damit aktiv dem Gemeinwohl der Stadt und auch den beiden Damen selbst. Sehr viele in meinem Bekanntenkreis denken so wie ich, aber warten ab, bis was passiert.
Mit Sicherheit hilft es nichts, sich in Homberg auf der Straße festzukleben, sondern seine Meinung auf einen Weg wie zum Beispiel in den Leserbrief zu bringen.
Lothar Theiß, Homberg-Gontershausen
Zum Artikel »Herausforderung E-Auto« (GAZ vom 7. März)
Grundsätzlich finde ich es gut, dass die Feuerwehren im Kreisgebiet den besonderen Anforderungen bei verunfallten Fahrzeugen mit Elektroantrieb nun gerecht werden können. Allerdings wird im Artikel anscheinend übergangen, dass vielleicht vor den Einsatzkräften der Feuerwehr oft auch Privatpersonen als Ersthelfer an einer Unfallstelle sind und Hilfe leisten wollen. Im Artikel ist kein Hinweis vorhanden, wie zum Beispiel ein Laienhelfer die Spannungsfreiheit an einem Fahrzeug erkennen bzw. feststellen kann, ohne sich selbst zu gefährden. Gerade bei Entstehungsbränden nach einer Kollision ist es doch von lebensrettender Bedeutung für die Verletzten, dass sie in Sicherheit gebracht werden.
Gleiches gilt auch für bewusstlose Personen und Schwerverletzte. Darf sich ein Helfer denn, ohne sich selbst zu gefährden, überhaupt einem E-Auto nähern? Eine Information der breiten Öffentlichkeit zu dieser Thematik wäre meines Erachtens sicher angebracht und hilfreich für so manchen Verunfallten.
Eberhard Blum, Buseck
Wie können meine Enkel diese Schulden zurückzahlen, die unsere Regierung täglich anhäuft und jede Woche Milliarden oder Millionen in die ganze Welt verteilt? Wir können nicht die ganze Welt retten. Unsere Schulen, Kindergärten, Straßen, Bahn usw. - alles marode. Meine Eltern sagten mir, sie wollen nie wieder Krieg - und dann würden wir das Bollwerk gegen den Kommunismus? Vierzig Jahre haben die Grünen uns erzählt: Frieden schaffen ohne Waffen! Was sind denn das für Wendehälse? Noch nie hat eine Waffe den Krieg beendet und wir werden in diesen furchtbaren Krieg hineingezogen, wenn Selensky seine dauernden Forderungen erfüllt bekommt. Er wurde doch auch nur durch Korruption zum Präsidenten.
Unsere Regierung verpasst ihm einen Heiligenschein und die Journalisten gleichfalls. Es wird nicht alles berichtet, was an der Front geschieht. Unser Kanzler sagt, die Ukraine muss gewinnen! Was denkt er denn?
Russland hat zigmal mehr Material und er soll sich einmal zurücknehmen. Es gibt doch nur Verlierer in einem Krieg. Dem Schlächter Putin muss man ein Angebot auf diplomatischem Weg machen. Wenn die Ukraine zerstört ist, gehen die nächsten Milliarden für den Aufbau hin, obwohl sie hier dringend gebraucht werden für sozialen Wohnungsbau. Wir wehren uns nicht, denn unsere Regierung ist der beste Wahlhelfer der AfD, das ist das Schlimmste.
Petra Bernhardt, Mücke-Ruppertenrod