19. November 2019, 22:13 Uhr

»Hochschulen des Jahres«

19. November 2019, 22:13 Uhr
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Aus der Redaktion

Bei der Vollversammlung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) hat der Vorstand die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) und die Justus-Liebig-Universität (JLU) zur »Hochschule des Jahres« gekürt. Erst zum dritten Mal seit der Einführung wird der Preis an mehrere Hochschulen gleichzeitig vergeben.

Der adh würdigt mit der Auszeichnung die hervorragende Zusammenarbeit beider Hochschulsporteinrichtungen. In der Begründung werden exemplarisch die gemeinsamen Aktivitäten in der Wettkampfsportgemeinschaft Gießen hervorgehoben. 2017 richteten beide Einrichtungen die Endrunde der Hochschulmeisterschaft Volleyball aus. Darüber hinaus werden regelmäßig Teams zu nationalen und internationalen Hochschulmeisterschaften entsendet. Zudem zeichnete der adh die individuellen Leistungen der unabhängig voneinander organisierten Hochschulsportinstitutionen aus.

In der Universitätsstadt richtet sich das Angebot der Hochschulsportstandorte an über 46000 Studierende und rund 6500 Beschäftigte. In beiden Hochschulen ist der Hochschulsport in das Hochschulleben eingebunden; beide Einrichtungen bieten ein innovatives Sportprogramm und die besondere Zusammenarbeit in unterschiedlichen Bereichen mit dem Bundesverband. In der Laudatio führten die adh-Vorstandsmitglieder Dirk Kilian und Miriam Lange eine ganze Reihe von Gründen für die Vergabe des Titels nach Gießen an. Für die THM nahm Vizepräsidentin Katja Specht, zuständig für Studium und Lehre, den Preis in Hamburg entgegen, für die JLU Michael Lierz, der als Vizepräsident für wissenschaftliche Infrastruktur auch für den Allgemeinen Hochschulsport zuständig ist.

»Unser Team hat in den vergangenen Jahren unter der Leitung von Lena Schalski zahlreiche innovative Angebote für Studierende sowie Mitarbeiter der JLU entwickelt. Wir freuen uns sehr, dass die erfolgreiche Arbeit mit dieser hohen Auszeichnung gewürdigt wird«, erklärt JLU-Präsident Joybrato Mukherjee und gratuliert allen Verantwortlichen beider Hochschulen. »Man kann nur zustimmen, dass die Modernisierung und Neuausrichtung des ahs voll und ganz gelungen ist. Der Hochschulsport ist aus dem JLU-Leben nicht wegzudenken«, ergänzt Lierz.

Der Hochschulsport von JLU und THM zeichnet sich durch sein Engagement im adh-Bildungsbereich aus und konnte mehrfach Top-Ten-Platzierungen im bundesweiten adh-Bildungsranking erreichen; im Jahr 2016 wurde der THM-Hochschulsport sogar als Sieger ausgezeichnet.

Unter dem Motto »Vielfalt ist unsere Stärke« agiert das THM-Hochschulsport-Team unter Leitung von Dagmar Hofmann an den drei Hochschulstandorten Gießen, Friedberg und Wetzlar. Das engagierte und innovative Team hat sich durch die Ausrichtung einer Vielzahl von deutschen Hochschulmeisterschaften sowie die adh-Perspektivtagung im Jahr 2016 einen Namen gemacht. Ferner versteht sich der THM-Hochschulsport als Schnittstelle zwischen Bildung, Sport/Bewegung und Gesundheit. »Der Erfolg unseres Hochschulsports hat sechs Buchstaben: machen. Denn nicht Worte, sondern Taten zählen«, kommentiert Specht



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