Die gemeinsame Abschlussübung aller Jugendfeuerwehren der Rabenau mit knapp 40 Teilnehmern fand am Sonntagvormittag im Klausenweg in Geilshausen auf dem Gelände des ehemaligen Fuhrbetriebs Kriep statt. Die ortsansässigen Jugendwarte Jannis Groh und Janek Kaufmann hatten das Szenario »Feuer mit Menschenleben in Gefahr« ausgearbeitet. Rabenaus Gemeindejugendwart Sandro Müller war Zaungast, ebenso Bürgermeister Florian Langecker, Gemeindebrandinspektor Markus Göbel und der Wehrführer des Schutzbereichs Rabenau-Süd, Viktor Wundersee.
Auf dem Übungsplan stand, dass das Betriebsgebäude in Flammen stehe, das Feuer sei schon durch die Decke geschossen. Zwei bis drei Personen würden noch vermisst. Nach dem Eintreffen der Löschfahrzeuge wurden Unterflurhydranten gesetzt, Schläuche verlegt und gekoppelt. Dann sprudelte es aus allen Rohren, um das brennende Dach zu kühlen. Gleichzeitig wurde eine Riegelstellung aufgebaut, um das Übergreifen der Flammen auf Nachbarhäuser zu verhindern. Mit Atemschutz und Wärmebildkamera suchte man nach den Vermissten. Die Rolltore wurden etwas hochgefahren, um mit Elektrolüftern den Rauch aus der Werkshalle zu bekommen. (Foto: vh)