- Für den Industriestandort Wetzlar beginnt das neue Jahr mit einem Tiefschlag: Bei Buderus Edelstahl steht ein massiver Stellenabbau bevor. Mindestens 15 Prozent der Beschäftigten müssen gehen, bestätigte die Konzernmutter, die Voestalpine AG aus Österreich. Aktuell sind in Wetzlar rund 1300 Personen beschäftigt, dies entspricht 1230 Vollzeitstellen. Mindestens 180 davon fallen demnach weg. Zunächst trifft es Leiharbeiter. Befristete Arbeitsverhältnisse laufen aus und werden nicht verlängert. Doch das reicht noch nicht. »Betriebsbedingte Kündigungen werden unvermeidbar sein«, heißt es dazu seitens des Unternehmens. P. Reeber