- In Zusammenhang mit der AWO-Affäre hat die Staatsanwaltschaft einen ehemaligen leitenden Angestellten der Stadt Frankfurt wegen Korruptionsverdacht angeklagt. Es bestehe Tatverdacht wegen Vorteilsannahme in zwei Fällen, teilte die Behörde mit. Der 53-Jährige soll sich 2017 und 2018 dafür eingesetzt haben, dass seine Schwester eine Anstellung bei der AWO erhält. Die Anklagebehörde geht von einer stillschweigenden Übereinkunft des Mannes mit der AWO aus, dass er sich im Gegenzug bei seiner Amtshandlung als leitender Mitarbeiter der Stadt wohlwollend gegenüber Anliegen des Sozialverbands zeigen würde. dpa